Du Bist Nicht Allein lyrics - DIE RASANTEN

Du Bist Nicht Allein lyrics - DIE RASANTEN

Warum dieser Hass?
Egal wo man hinsieht, mir erscheint die Welt so grau
überall die Wut, sagt mir seht ihr das auch?
Ich lauf' durch die Straßen, auf der Suche nach dem Licht,
diese Welt ist so schlimm, sagt mir seht ihr das nicht?
Und ich tu es immer wieder,
ich setze die Nadel an und schließe meine Augenlider
und da sind sie wieder, diese Bilder - Zorn und Schmerz!
Ein Gedanke: Nichts auf dieser Welt hat Wert!
Immer wenn's am Schlimmsten wird und ich denk' es zerstört mich ganz,
öffne ich die Augen und die Welt erstrahlt im hellen Glanz.
Auf einmal bin ich froh und glücklich, springe hoch - doch es nützt nichts
ich lande immer wieder auf dem Boden
und sie sagten, ich sei abgehoben
wie recht sie hatten, wie viel Pech ich hatte!
Heute bin ich ganz allein', ritz' mir ihre Namen ein,
ich werd' nie vergessen, was es heißt, für jemanden da zu sein!
Und wenn du nichts siehst,
und wenn du verlierst,
kannst du sicher sein,
du bist nicht allein!

Und wenn du nichts siehst,
und wieder verlierst,
wirst du siegreich sein,
wenn du alles gibst!

Der kleine Timmi hatte nie einen Vater,
alles was er hatte war ein Monster, das bat er:
Bitte, hilf mir Dad, dieses Leben ist so hart!
Doch nicht einmal die Prügel seines Dads blieben ihm erspart!
Seine Mutter lief davon, als er grad sieben wurde,
ja, das Alleinsein war stets für ihn die größte Bürde
in seiner Klasse nannten sie ihn einen Spassten,
nur weil er stotterte und sie ihn deshalb alle hassten!
Jeden Tag in seinem Zimmer flehte er zu Gott und fragte:
Ist es das für mich?
Ist es falsch, dass ich da mehr erwarte?
Dieses Leben ist unfair, das weiß er nun,
doch ist es wirklich so? Kann er wirklich nichts dagegen tun?
Er entscheidet: Nein! - und nimmt sein Leben in die Hand,
wer schlechtes erlebt hat, gehört noch lange nicht verbannt!
In seinem ganzen Leben war er wohl noch niemals froh,
doch scheiß' drauf,
dann war das eben so!

Und wenn du nichts siehst,
und wenn du verlierst,
kannst du sicher sein,
du bist nicht allein!

Und wenn du nichts siehst,
und wieder verlierst,
wirst du siegreich sein,
wenn du alles gibst!
Sieh ihn dir an, sein Blick geht nach unten,
er ist jeden Tag einfach nur noch betrunken,
guck', er lebt in seiner eigenen Welt,
schwankt so lang' durch die Nacht, bis er hinfällt!
Keiner kann ihn mehr aus seinem Loch holen,
seine Zukunft versoffen, er fühlt sich bestohlen!
Gestern noch ein stolzer Familienvater,
heute heißt es 'runterkomm', Kampf mit dem Kater!
Der Alkohol steigt ihm schon in den Kopf,
kein Hungergefühl, denn der Alkohol stopft,
er fühlt sich wie kurz vor einem tiefen Abgrund,
der nächste Schnaps findet den Weg in seinem Mund!
Er denkt, es gibt nichts mehr, was ihn hier hält,
doch seine Tochter glaubt an ihrem Vater, den Held!
Jetzt heb' den Kopf hoch, du schaffst es schon,
der Kampf gegen den Alk wird sich bald lohn'!

Und wenn du nichts siehst,
und wenn du verlierst,
kannst du sicher sein,
du bist nicht allein!

Und wenn du nichts siehst,
und wieder verlierst,
wirst du siegreich sein,
wenn du alles gibst!

Und wenn du nichts siehst,
und wenn du verlierst,
kannst du sicher sein,
du bist nicht allein!

Und wenn du nichts siehst,
und wieder verlierst,
wirst du siegreich sein,
wenn du alles gibst!

wenn du alles gibst!

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